Page 71 - Gesamtprogramm_2016
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Donnerstag | 19. Mai 2016 | 20 Uhr
Dortmund | Konzerthaus
Preise € 75 | 65 | 55 | 45 | 25
Schon seit 17. November 2015 im Frühbucher-Angebot

Daniil Trifonov

Johannes Brahms | Chaconne von J. S. Bach aus der Partita Nr. 2 in d-Moll (für die linke Hand allein)
aus: Fünf Studien für das Pianoforte | Variationen über ein Thema von Niccolò Paganini für Klavier
solo in a-Moll op. 35
Franz Schubert | Sonate in G-Dur op. 78 D 894
Sergej Rachmaninow | Sonate Nr. 1 in d-Moll op. 28

„Derzeit gibt es keinen Pianisten, der dem hat Trifonov u. a. auch die erste Klaviersonate
Russen Daniil Trifonov spieltechnisch das von Rachmaninow und damit das Werk seines
Wasser reichen könnte.“ Mit diesen Worten Landsmanns ausgewählt, dem er seine neue
verbeugte sich die Süddeutsche Zeitung einmal CD „Rachmaninow Variationen“ gewidmet hat.
nach einem Recital vor Trifonov. Die New York
Times schrieb 2013 nach seinem spektakulären Wir danken unserem Sponsor-Partner
Konzert in der Carnegie Hall: „Er ist auch ein
nachdenklicher Künstler.“ Genau diese Mi-
schung aus atemberaubender Brillanz und be-
eindruckender intellektueller Gestaltungskunst
ist es, mit der sich Trifonov in nur wenigen
Jahren nicht nur in der Belle Etage des Klavier-
spiels etabliert hat. Mit
seiner riesigen Palette an
Klangfarben hat er altge-
diente Musiker wie Alfred
Brendel, Gidon Kremer
und nicht zuletzt Martha
Argerich begeistert, die
zu Trifonovs Spiel meinte:
„Ich habe so etwas noch
nie gehört.“ Mit diesem
enthusiastischen Urteil
hatte Argerich auch all
jene Wettbewerb-Jurys
in ihren Entscheidungen
bestätigt, die dem rus-
sischen Wunderknaben
2011 die 1. Preise beim
Arthur Rubinstein-Kla-
vierwettbewerb in Tel
Aviv und beim Moskauer
Tschaikowsky-Wettbe-
werb verliehen haben.
Für sein inzwischen
viertes Recital beim
Klavier-Festival Ruhr

Klavier-Festival Ruhr 2016 69
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