Page 69 - Gesamtprogramm_2016
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Freitag | 13. Mai 2016 | 20 Uhr
Essen | Philharmonie | Alfried Krupp Saal
Preise € 85 | 75 | 65 | 35 | 25 | Stehplatz € 10
Schon seit 17. November 2015 im Frühbucher-Angebot
Krystian Zimerman
Preisträger des Klavier-Festivals Ruhr 2014
Franz Schubert | Sonate Nr. 20 in A-Dur D 959 | Sonate Nr. 21 in B-Dur D 960
Jeder Klavierabend von Krystian Wir danken unserer Partner-Stiftung
Zimerman ist etwas ganz Be-
sonderes. Nicht nur, weil der
polnische Meisterpianist nur 50
Konzerte im Jahr gibt, um seinen
höchsten Qualitätsansprüchen ge-
recht zu werden. Zimerman offen-
bart selbst in scheinbar bekann-
testen Werken der Klavierliteratur
eine bis dahin so nie erwartete
Tiefe und Schönheit. „Ich spiele
nicht die Noten, ich spiele den
Grund, warum ein Komponist die
Noten geschrieben hat“, so sein
enorm anspruchsvolles künstleri-
sches Selbstverständnis. Und
wie bewundernswert er dieses
Credo seit seinem spektakulären
Gewinn des Warschauer Chopin-
Wettbewerbs im Jahr 1975 in die
Tat umgesetzt hat, weiß auch das
Publikum des Klavier-Festivals
Ruhr zu bestätigen, dem die Ehre
zuteil wurde, Krystian Zimerman
mit dem Preis des Klavier-Festi-
vals Ruhr auszeichnen zu dürfen.
Für sein neuerliches Gastspiel
bringt der Perfektionist Zimer-
man aber nicht nur einmal mehr
seinen eigenen Flügel mit: Nach
seiner (natürlich gefeierten)
Einspielung der acht „Impromp-
tus“ im Jahr 1991 widmet er sich
endlich wieder dem Œuvre Franz
Schuberts. Dafür hat er mit den
beiden letzten großen, so ungemein anrühren-
den Klavierdramen für Schuberts pianistischen
Schwanengesang entschieden.
Klavier-Festival Ruhr 2016 67
Essen | Philharmonie | Alfried Krupp Saal
Preise € 85 | 75 | 65 | 35 | 25 | Stehplatz € 10
Schon seit 17. November 2015 im Frühbucher-Angebot
Krystian Zimerman
Preisträger des Klavier-Festivals Ruhr 2014
Franz Schubert | Sonate Nr. 20 in A-Dur D 959 | Sonate Nr. 21 in B-Dur D 960
Jeder Klavierabend von Krystian Wir danken unserer Partner-Stiftung
Zimerman ist etwas ganz Be-
sonderes. Nicht nur, weil der
polnische Meisterpianist nur 50
Konzerte im Jahr gibt, um seinen
höchsten Qualitätsansprüchen ge-
recht zu werden. Zimerman offen-
bart selbst in scheinbar bekann-
testen Werken der Klavierliteratur
eine bis dahin so nie erwartete
Tiefe und Schönheit. „Ich spiele
nicht die Noten, ich spiele den
Grund, warum ein Komponist die
Noten geschrieben hat“, so sein
enorm anspruchsvolles künstleri-
sches Selbstverständnis. Und
wie bewundernswert er dieses
Credo seit seinem spektakulären
Gewinn des Warschauer Chopin-
Wettbewerbs im Jahr 1975 in die
Tat umgesetzt hat, weiß auch das
Publikum des Klavier-Festivals
Ruhr zu bestätigen, dem die Ehre
zuteil wurde, Krystian Zimerman
mit dem Preis des Klavier-Festi-
vals Ruhr auszeichnen zu dürfen.
Für sein neuerliches Gastspiel
bringt der Perfektionist Zimer-
man aber nicht nur einmal mehr
seinen eigenen Flügel mit: Nach
seiner (natürlich gefeierten)
Einspielung der acht „Impromp-
tus“ im Jahr 1991 widmet er sich
endlich wieder dem Œuvre Franz
Schuberts. Dafür hat er mit den
beiden letzten großen, so ungemein anrühren-
den Klavierdramen für Schuberts pianistischen
Schwanengesang entschieden.
Klavier-Festival Ruhr 2016 67