Page 109 - Gesamtprogramm_2016
P. 109
Montag | 27. Juni 2016 | 20 Uhr
Mülheim | Stadthalle | Theatersaal
Preise € 65 | 55 | 45 | 25
Elisabeth Leonskaja
Preisträgerin des Klavier-Festivals Ruhr 2011
Franz Schubert | Sonate in f-Moll D 625 | Wanderer-Fantasie in C-Dur op. 15 D 760
Jörg Widmann | 11 Humoresken
Johannes Brahms | Sieben Fantasien op. 116
den. „Elisabeth Leonskaja und
Schubert – das ist seit Jahr-
zehnten eine gute Verbindung“,
schreibt das FONO FORUM.
Doch Elisabeth Leonskaja ist
viel zu sehr im Hier und Jetzt
verwurzelt, als dass sie sich nicht
auch mit großem Interesse der
Musik der Gegenwart widmen
würde. Sie bringt Jörg Wid-
manns Humoresken zu Gehör,
die zwischen romantischer und
zeitgenössischer Tonsprache
wechseln und vom Interpreten
nach Widmanns Wunsch „mit
Humor und Feinsinn zum Klin-
gen zu bringen“ sind.
2011 wurde Elisabeth Leonskaja mit dem Preis
des Klavier-Festivals Ruhr für ihr Lebenswerk
geehrt, in dieser Saison feiert sie in zahlreichen
Konzerten zusammen mit ihrem Publikum
ihren 70. Geburtstag. Aus dem reichen Schatz
ihrer musikalischen Erfahrung kann sie endlos
schöpfen und so beschenkt sie ihre Zuhörer
mit jeder Darbietung großzügig. Dabei wirkt
Elisabeth Leonskaja am Flügel geradezu
alterslos; sie strahlt eine große Ruhe aus und
zugleich eine enorme innere Kraft. Musik ist
für die Georgierin russischer Abstammung eine
Lebensaufgabe. In der österreichischen Haupt-
stadt fand sie eine zweite Heimat, nachdem sie
1978 in den Westen emigriert war, den Wiener
Komponisten der Klassik und Romantik fühlt
sie sich ohnehin seit jeher besonders verbun-
Klavier-Festival Ruhr 2016 107
Mülheim | Stadthalle | Theatersaal
Preise € 65 | 55 | 45 | 25
Elisabeth Leonskaja
Preisträgerin des Klavier-Festivals Ruhr 2011
Franz Schubert | Sonate in f-Moll D 625 | Wanderer-Fantasie in C-Dur op. 15 D 760
Jörg Widmann | 11 Humoresken
Johannes Brahms | Sieben Fantasien op. 116
den. „Elisabeth Leonskaja und
Schubert – das ist seit Jahr-
zehnten eine gute Verbindung“,
schreibt das FONO FORUM.
Doch Elisabeth Leonskaja ist
viel zu sehr im Hier und Jetzt
verwurzelt, als dass sie sich nicht
auch mit großem Interesse der
Musik der Gegenwart widmen
würde. Sie bringt Jörg Wid-
manns Humoresken zu Gehör,
die zwischen romantischer und
zeitgenössischer Tonsprache
wechseln und vom Interpreten
nach Widmanns Wunsch „mit
Humor und Feinsinn zum Klin-
gen zu bringen“ sind.
2011 wurde Elisabeth Leonskaja mit dem Preis
des Klavier-Festivals Ruhr für ihr Lebenswerk
geehrt, in dieser Saison feiert sie in zahlreichen
Konzerten zusammen mit ihrem Publikum
ihren 70. Geburtstag. Aus dem reichen Schatz
ihrer musikalischen Erfahrung kann sie endlos
schöpfen und so beschenkt sie ihre Zuhörer
mit jeder Darbietung großzügig. Dabei wirkt
Elisabeth Leonskaja am Flügel geradezu
alterslos; sie strahlt eine große Ruhe aus und
zugleich eine enorme innere Kraft. Musik ist
für die Georgierin russischer Abstammung eine
Lebensaufgabe. In der österreichischen Haupt-
stadt fand sie eine zweite Heimat, nachdem sie
1978 in den Westen emigriert war, den Wiener
Komponisten der Klassik und Romantik fühlt
sie sich ohnehin seit jeher besonders verbun-
Klavier-Festival Ruhr 2016 107