Fr. 16. Mai '25 20:00 Uhr
Bottrop Kulturzentrum August Everding

Georgijs Osokins

Rezital

Gnossiennes

€ 45 | 35 | 25

Arcadi Volodos auf dem Klavierfestival Ruhr 2020

Johann Sebastian Bach / F. Busoni: Chaconne in d-Moll, BWV 1004
Sergei Rachmaninow: Preludien in D-Dur & gis-Moll, Op. 32
Frédéric Chopin: „Souvenir de Paganini“ op. posth, Barcarolle, Op. 60, Auswahl von Mazurken ‚
Franz Liszt: „Après une lecture du Dante – ­Fantasia quasi Sonata“
und weitere Werke von Alexander Skrjabin und Arvo Pärt

Es kommt nicht häufig vor, dass einem Spitzenmusiker wie Gidon Kremer die Spucke wegbleibt – aber im Fall von Georgijs Osokins muss es so gewesen sein. Als einen der Ersten überhaupt berief er den jungen Pianisten aus Lettland zum ständigen ­Gastkünstler ­seiner Kremerata Baltica und machte ihn zum Duo-Partner, mit dem er regelmäßig durch die großen Musikmetropolen tourt. Schon längst hat sich Georgijs Osokins auch als Solist von außerordentlicher Bandbreite die Konzertsäle der Welt erobert – mit hoher Individualität und charismatischer Persönlichkeit fernab von jedem Show-­Gehabe.

Dass sie einen besonderen Musiker vor sich hatten, bemerkten bereits die Besucher des Warschauer Chopin-Wettbewerbs, bei dem Osokins 2015 bleibenden Eindruck hinterließ. Schon in den ersten Runden überzeugte der damals 19-Jährige durch seinen ­frischen Blick auf das Werk des polnischen Nationalkomponisten. Gestochen scharfe Rhythmik, meisterhaft herausgearbeitete Klangarchitektur und ein Hauch von dämonischer Getriebenheit: Noch vor dem Finale wurde er für eine Reihe wichtiger Debüts engagiert. Beim Klavier-Festival Ruhr stellte er sich 2019 vor und war bei dieser Gelegenheit mit Werken von Chopin, Rachmaninow und seinem Landsmann Arvo Pärt zu hören. Eine passende und überaus spannende Ergänzung zum diesjährigen Programm sind die Werke des russischen Mystikers Alexander Skrjabin und das nicht minder schillernde Tongemälde, das Franz Liszt in seiner „Fantasia quasi Sonata – Après une lecture du Dante“ entwirft.

Foto: Janis Romanovskis

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Adresse Spielstätte

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Böckenhoffstr. 12a

46236 Bottrop
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Georgijs Osokins

Der lettische Pianist Georgijs Osokins erlangte internationale Aufmerksamkeit, als er im Alter von 19 Jahren am XVII. Internationalen Chopin-Klavierwettbewerb teilnahm, wo er schnell zum absoluten Publikumsliebling avancierte. Seine Interpretationen wurden von Kritikern als „revolutionär“, „außergewöhnlich“ und „unvorhersehbar“ bezeichnet.

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