Mo. 02. Juni '25 20:00 Uhr
Gevelsberg Zentrum für Kirche und Kultur

Elisabeth Leonskaja

Rezital

Gnossiennes

€ 50 | 45 | 35 | 25

Arcadi Volodos auf dem Klavierfestival Ruhr 2020

Johannes Brahms: Klaviersonate Nr. 2 in fis-Moll, Op. 2
Arnold Schönberg: Suite für Klavier, Op. 25
Franz Schubert: Klaviersonate in G-Dur, D 894

Eine überaus feine Anschlagskultur, direkt und doch geheimnisvoll: das zeichnet das Spiel von Elisabeth Leonskaja aus. Ihr zauberhafter pianistischer Stil zog schon früh Bewunderung auf sich. Und nach über sechzig Jahren auf der Bühne fasziniert die schon in den 1980er Jahren von Moskau nach Wien ausgewanderte Künstlerin immer wieder aufs Neue.

Wien als Angelpunkt: Franz Schubert und Arnold Schönberg stammen aus der österreichischen Metropole, Johannes Brahms und Elisabeth Leonskaja haben hier später ihren Lebensmittelpunkt gefunden. So wird dieses ­Konzert, wenn man so will, zu einem ­Wiener ­Stelldichein im ­Ennepe-Ruhr-Kreis.

Passenderweise hat jede der genannten Komponisten-­Größen Spuren in Leonskajas Karriere hinterlassen; beim Auftritt der russischen Meisterpianistin kommen sie mit Werken aus unterschiedlichen Schaffensperioden zu Wort. Ein jugendlicher Feuerkopf war Brahms, als er mit seiner zweiten Klaviersonate, komponiert im Jahr 1852, eine weitere Sprosse auf der Leiter zum Weltruhm nahm. Den suchte Arnold Schönberg zeit seines Lebens vergeblich, doch tröstete er sich, dass er in mittleren Jahren mit Erfindung der Zwölftonmusik einen epochalen Beitrag zur Musikgeschichte leisten konnte; die Suite op. 25 gilt als erstes Werk, das vollständig nach dieser Technik komponiert wurde. Ganz anders die ins Ferne schweifende romantische Klangwelt von Schuberts „Fantasie-­Sonate“, die zum Spätwerk dieses viel zu früh verstorbenen ­Genies aus der „Welthauptstadt der Musik“ zählt. Sie entstand 1826, zwei Jahre vor seinem Tod – und gehört zu den Meilensteinen in ­Elisabeth Leonskajas Repertoire.

Foto: Marco Borggreve

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Adresse Spielstätte

Zentrum für Kirche und Kultur

Südstraße 8

58285 Gevelsberg
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Elisabeth Leonskaja

Seit Jahrzehnten gehört Elisabeth Leonskaja zu den gefeierten großen Pianistinnen unserer Zeit. In einer von den Medien dominierten Welt bleibt Elisabeth Leonskaja sich und der Musik treu, ganz in der Tradition der großen sowjetischen Musiker wie u.a. David Oistrach, Swjatoslaw Richter und Emil Gilels, denen es trotz schwierigster politischer Bedingungen stets um die Quintessenz der Musik ging.

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