Igor Levit

Igor Levit ist „Artist of the Year 2020” der Gramophone Classical Music Awards und Music America’s “Recording Artist of the Year 2020”. Im Juni 2022 wurde seinem Album “On DSCH” sowohl der Award „Recording of the Year“ als auch der Instrumental Award des BBC Music Magazines zugesprochen.

Die New York Times beschreibt Igor Levit als einen der „bedeutendsten Künstler seiner Generation“, die Süddeutsche Zeitung als „Glücksfall“ für das heutige Konzertgeschehen. Seit Frühjahr 2022 ist Igor Levit Co-Künstlerischer Leiter des Heidelberger Frühling Musikfestivals. Mit dem Lucerne Festival hat er das mehrtägige Klavier-Fest ins Leben gerufen, das im Mai 2025 zum dritten Mal stattfindet.

In der Saison 2024/25 gibt Igor Levit Rezitale im Musikverein Wien, in der Berliner Philharmonie, in der Elbphilharmonie Hamburg, in der Mailänder Scala, in der Carnegie Hall New York, in der Walt Disney Concert Hall Los Angeles, im Concertgebouw Amsterdam sowie u.a. in Neapel, Rom, Stockholm und Évian. Zum Antritt von Christian Thielemann als neuer Generalmusikdirektor an der Staatsoper Unter den Linden eröffnet er mit der Staatskapelle Berlin die neue Saison. Weitere Höhepunkte in Igor Levits Orchesterkalender sind ein Gesamtzyklus der Beethoven-Klavierkonzerte mit dem Cleveland Orchestra und Franz Welser-Möst sowie ein Prokofiev-Zyklus mit dem Budapest Festival Orchestra und Ivan Fischer. Mit dem Gewandhausorchester Leipzig und Sir Antonio Pappano sowie dem Orchester des Bayerischen Rundfunks und Esa-Pekka Salonen interpretiert er das monumentale Klavierkonzert von Ferrucio Busoni.

Igor Levits im September 2019 von Sony Classical veröffentlichte erste Gesamteinspielung der Beethoven-Klaviersonaten sorgte für internationales Aufsehen. Zyklen der gesamten Klaviersonaten Beethovens präsentierte Igor Levit unter anderen bei den Salzburger Festspielen, dem Lucerne Festival sowie dem Musikfest Berlin, an Hamburgs Elbphilharmonie und an Londons Wigmore Hall. Als Reaktion auf den Terror-Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023 spielte Igor Levit u.a. eine Auswahl von Mendelssohns Lieder ohne Worte ein, sein bisher persönlichstes Album. Ein Konzertmitschnitt der von der Presse umjubelten Klavierkonzerte von Johannes Brahms mit den Wiener Philharmoniker und Christian Thielemann erscheint, gepaart mit u.a. Brahms‘ Fantasien und Klavierstücke, im Herbst 2024 bei Sony Classical. Im Oktober 2022 feierte die Langzeitdokumentation „Igor Levit – No Fear“ in deutschen Kinos ihre Premiere. Im Frühjahr 2021 veröffentlichte der Hanser Verlag Igor Levits, von Florian Zinnecker mitverfasstes, erstes Buch „Hauskonzert“.

In Nizhni Nowgorod geboren, siedelte Igor Levit im Alter von acht Jahren mit seiner Familie nach Deutschland um. Sein Klavierstudium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover absolvierte er mit der höchsten Punktzahl in der Geschichte des Instituts. Im Frühjahr 2019 erfolgte der Ruf als Professor für Klavier an seine Alma Mater. 2018 wurde er zum achten Preisträger des renommierten „Gilmore Artist Award“ ernannt, welcher nur alle vier Jahre an einen klassischen Pianisten vergeben wird und als einer der höchstdotierten und prestigeträchtigsten Musikpreise weltweit gilt. Für sein politisches Engagement wurde Igor Levit 2019 der 5. Internationale Beethovenpreis verliehen. Im Januar 2020 folgte die Auszeichnung mit der „Statue B“ des Internationalen Auschwitz Komitees anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz. Seine 53 während des Lockdowns im Frühjahr 2020 auf dem Kurznachrichtendienst Twitter gestreamten Hauskonzerte fanden weltweite Resonanz. Für die Hauskonzerte als Zeichen der Hoffnung und des Gemeinsinns in Zeiten von Isolierung und Verzweiflung sowie für sein Engagement gegen Antisemitismus wurde Igor Levit im Herbst 2020 der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen. In seiner Wahlheimat Berlin spielt Igor Levit auf einem Steinway D Konzertflügel – eine Schenkung der Stiftung “Independent Opera at Sadler’s Wells“.

Konzertimpressionen

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Dienstag, 08. Juli 2025 | 20:00 Uhr
Wuppertal  Historische Stadthalle

€ 85 | 75 | 65 | 35 | 25

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