Von 2010 bis 2017 studierte er bei Alexander Sandler, zunächst an der Spezialmusikschule des Rimski-Korsakow-Staatskonservatoriums St. Petersburg und anschließend am Konservatorium selbst. Derzeit schließt er sein Studium bei Sergei Babayan an der „Juilliard School“ in New York ab.

2009 gab er sein Debüt mit einem Sinfonieorchester in der St. Petersburger Philharmonie, 2011 dann sein erstes Rezital im „Mozarthaus Wien“. Im Laufe seiner Karriere wurde Arsenii Moon mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter das „Sviatoslav Richter Stipendium“ der Mstislaw Rostropowitsch-Stiftung, der Yuri Temirkanov Preis und der „Verbier Festival“ Tabor Klavierpreis. Er hat nicht nur den 64. Internationalen Klavierwettbewerb „Ferruccio Busoni“ gewonnen, sondern auch nach einstimmigem Votum der Jury den renommierten Arturo-Benedetti-Michelangeli-Preis, der seit fast drei Jahrzehnten nicht vergeben wurde.

Arsenii Moon trat mit Orchestern wie dem Fort Worth Symphony Orchestra, dem Minnesota Orchestra, dem „Orchestra Sinfonia di Bari, den Sankt Petersburger Philharmonikern, dem Tschaikowsky-Sinfonieorchester des Moskauer Rundfunks und dem Litauischen Kammerorchester auf. Er hat mit Dirigenten wie Stanislav Kochanovsky, Mei-Ann Chen, Mark Russell Smith, Ian Hobson, Valery Gergiev und anderen zusammengearbeitet.