Alena Baeva

Alena Baeva

Von New York Classical Review als ständig faszinierende Klangtechnikerin mit anziehender Präsenz beschrieben, gilt die Geigerin Alena Baeva als eine der aufregendsten, vielseitigsten und fesselndsten Solistinnen von heute. Sie arbeitet mit führenden Dirigenten wie Gustavo Gimeno, Paavo Järvi, Marek Janowski, Vladimir Jurowski, Tomáš Netopil und Riccardo Minasi zusammen.

Mit ihrer großen musikalischen Neugier und Leidenschaft verfügt Baeva über ein bereits umfassendes und schnell wachsendes Repertoire, das mehr als fünfzig Violinkonzerte umfasst. Dabei setzt sie sich insbesondere für weniger bekannte Werke ein.

Baevas Karriere als international renommierte Solistin hat sich in den letzten Jahren außergewöhnlich schnell entwickelt. Sie hat mit Orchestern wie dem New York Philharmonic Orchestra, dem Hong Kong Philharmonic Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem London Philharmonic Orchestra, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Gürzenich-Orchester Köln und dem Göteborgs Symfoniker gespielt. Sie pflegt eine langjährige und erfüllende Zusammenarbeit mit dem Orchestra of the XVIII. Century, bei der sie ein vielfältiges Repertoire auf historischen Instrumenten aufführt und aufnimmt.

Einen besonders wichtigen Platz in ihrem musikalischen Leben nimmt die Kammermusik ein, wo sie gerne mit angesehenen Künstlern wie Yuri Bashmet, Daishin Kashimoto, Misha Maisky, Jean-Guihen Queyras und dem Belcea Quartet zusammenarbeitet. Ihre regelmäßige Sonatenpartnerin ist die gefeierte ukrainische Pianistin Vadym Kholodenko, mit der sie seit mehr als einem Jahrzehnt eine engagierte musikalische Partnerschaft pflegt.

Baeva nimmt exklusiv für das Label Alpha Classics auf. „Fantasy“, das erste Projekt ihres langjährigen Vertrags mit dem Label, das sie gemeinsam mit Vadym Kholodenko realisiert hat, wurde im Februar 2024 veröffentlicht.

Geboren in Kirgisistan mit slawisch-tatarischer Abstammung erhielt Baeva ihre ersten Geigenstunden im Alter von fünf Jahren bei der renommierten Pädagogin Olga Danilova in Kasachstan, bevor sie bei Professor Eduard Grach in Russland studierte. Sie nahm auch Unterricht bei Mstislav Rostropovich, Boris Garlitsky und Shlomo Mintz und beteiligte sich an der Seiji Ozawa International Academy Schweiz, die sich auf Streichquartett-Repertoire konzentrierte. Seit 2010 ist Alena Baeva eingebürgerte Luxemburgerin und lebt in Luxemburg.

Alena Baeva spielt auf der „ex-William Kroll“ Guarneri del Gesù von 1738 – einem großzügigen Leihgabe von einem anonymen Mäzen, mit freundlicher Unterstützung von J&A Beares.

Foto: Andrej Grilc

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So
Sonntag, 29. Juni 2025 | 20:00 Uhr
Duisburg  Landschaftspark Nord – Gebläsehalle

€ 35 (erm. 30)

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