Di. 03. Juni '25 20:00 Uhr
Mülheim an der Ruhr Stadthalle Mülheim

Seong-Jin Cho

Rezital

Gnossiennes

€ 55 | 50 | 45 | 35 | 25
Der reguläre Ticketkauf ist ab dem 5. November möglich.

Arcadi Volodos auf dem Klavierfestival Ruhr 2020

Franz Liszt: Les Jeux d’eaux
Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier D-Dur, op. 28 („Pastorale“)
Bela Bartok: Im Freien, Sz. 81
Johannes Brahms: Sonate Nr. 3 in f-Moll, Op. 5

„Die Malerei“. Eigentlich dreht sich bei Seong-Jin Cho alles um Musik, selbst wenn er sich mit Freunden trifft. Wenn er aber mal eine Auszeit sucht, schlendert er gerne durch Museen.

Cho spielte sich im Jahr 2015 schlagartig ins Rampenlicht, als er den Warschauer Chopin-Wettbewerb für sich entscheiden konnte, als erster Koreaner. Inzwischen hat er sich vom Ruf des Chopin-Spezialisten etwas befreit: Händel und Brahms, Schubert, Debussy und Berg – das sind Komponisten, denen er sich auf seinen Solo-Alben zugewandt hat, und Franz Liszt. „Er ist für uns Pianisten so wertvoll als Komponist, weil er selbst ein erfolgreicher Pianist war.“ In seinen jungen Jahren hat er vor allem „die virtuosen Stücke“ lernen wollen, „La Campanella“ oder die Rhapsodien. „Dann habe ich verstanden, dass Liszt eben nicht nur technisch herausfordernd ist, sondern auch musikalisch.“

Liszt war zeitlebens ein Bewunderer der Musik Beethovens. Daher hat Cho, der seit einigen Jahren in Berlin lebt, für sein Rezital beim Klavier-Festival Ruhr auch eine seiner 32 Sonaten ausgewählt, um am Ende seines Konzerts zu zeigen, wie die Gattung auf den jungen Romantiker Johannes Brahms gewirkt hat. Dessen dritte Sonate gilt als Meilenstein. Hier ist Cho auch als Maler gefragt, als Klang-Maler…

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Adresse Spielstätte

Stadthalle Mülheim

Theodor-Heuss-Platz 1

45479 Mülheim an der Ruhr
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Seong-Jin Cho

Clarté ist eine Art Schlüsselwort für die Interpretation französischer Musik. Entgegen vieler Klischees soll auch die impressionistische Musik, meist in einem Atemzug mit den Komponisten Maurice Ravel und Claude Debussy genannt, klar und transparent klingen und nicht etwa nach verschwommenen Aquarellfarben. Seong-Jin Cho macht diese Clarté auf faszinierende Weise hörbar. Vier Jahre hat der südkoreanische Pianist in Paris studiert, sich bei Michel Béroff am Conservatoire National Supérior de Musique den Feinschliff geholt. Sein Lehrer habe ihn nie zu etwas gedrängt, stets nur Anregungen gegeben, erzählt Cho in einem Interview. Wie zur Bestätigung gewann er pünktlich zum Examensabschluss 2015 den Ersten Preis beim Internationalen Chopin-Wettbewerb, der wichtigsten Klavier-Competition der Welt.

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