Sa. 13. Juli '24 16:00 Uhr
Düsseldorf Robert-Schumann-Saal im Kunstpalast

Building Bridges

Sir András Schiff präsentiert junge Pianisten

Gnossiennes

Arcadi Volodos auf dem Klavierfestival Ruhr 2020

Martina Consonni
Domenico Scarlatti: Sonate in F-Dur K. 438 | Sonate in d-Moll K. 1
Joseph Haydn: Sonate in C-Dur Hob:XVI:50
Franz Schubert: Sonate in A-Dur op. posth. 120 D 664
Robert Schumann: Papillons op. 2
Felix Mendelssohn Bartholdy: Rondo capriccioso in e-Moll op. 14

Julius Asal
Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 1 in f-Moll op. 2/1
Béla Bartók: Suite op. 14
Johannes Brahms: Sonate Nr. 3 in f-Moll op. 5

Tomoki Park
Johann Sebastian Bach: Duett Nr. 1 BWV 802
Heinz Holliger: Lebenslinien
Johann Sebastian Bach: Duett Nr. 2 BWV 803
Katherine Balch: Obstenmelodie
Johann Sebastian Bach: Duett Nr. 3 BWV 804
Isang Yun: Shao Yang Yin
Johann Sebastian Bach: Duett Nr. 4 BWV 805

Zugaben:
Frédéric Chopin: Nocturne Nr. 20 Cis-moll, lento con gran espressione (Martina Consonni)
Domenico Scarlatti: Sonate f-Moll KV 466, Andante Moderato (Julius Asal)
Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 29 B-Dur op. 106 „Hammerklaviersonate” (Tomoki Park)

Um drei Stipendiaten der von ihm ins Leben gerufenen «Buildung Bridges«-Stiftung die Möglichkeit zu einem Auftritt zu geben, führt der große Sir András Schiff durch ein Konzert, in dem seine „protegés“ Julius Asal, Martina Consonni und Tomoki Park ihr Können zeigen.

Auch nach dem Abschluss an einer renommierten Musikhochschule ist es für junge Musiker nicht einfach, sich erfolgreich auf dem internationalen Musikmarkt zu positionieren – denn unabhängig von Talent und technischer Exzellenz fehlt es in der Regel an Aufführungspraxis und wichtigen Netzwerken. An dieser Stelle setzt Sir András Schiffs Mentoringprogramm Building Bridges an, mit dem er seit 2014 junge Pianisten und Pianistinnen gezielt und nachhaltig fördert.
Pro Saison wählt András Schiff, der selbst seine international beachtete Karriere ohne das Sprungbrett eines großen Wettbewerbsgewinns aufgebaut hat, drei begabte Pianistinnen und Pianisten mit besonderen musikalischen Persönlichkeiten aus und vermittelt ihnen Rezitals bei Konzertveranstaltern und Festivals in ganz Europa. Ziel ist es, die jungen Künstler darin zu unterstützen, ihre eigenen Verbindungen in die professionelle Musikwelt zu knüpfen, um ein eigenes, tragfähiges Netzwerk zu entwickeln.
Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Entwicklung der Konzertprogramme, die Sir András Schiff in intensiver Abstimmung mit den Musikern vornimmt. Die Programme sollen nicht nur das pianistische Können, sondern auch künstlerische Neugier und Ideen der Teilnehmerinnen widerspiegeln. Dadurch hinterlassen die Pianistinnen authentische musikalische Visitenkarten, beim klaviermusikaffinen Publikum wie auch in der Fachwelt.
Die ausgewählten Musiker haben ihr Studium abgeschlossen und bereits an verschiedenen renommierten Wettbewerben teilgenommen. Dennoch stehen sie erst am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn und erhalten mit der Teilnahme an Building Bridges die Chance, ihre berufliche Zukunft von Anfang an erfolgversprechend zu gestalten. Seit 2014 wurden bereits 22 Pianistinnen und Pianisten im Rahmen des Programms gefördert. Mit Building Bridges hat Sir András Schiff ein einmaliges Modell nachhaltiger Nachwuchsförderung etabliert, das es jungen Pianist:innen ermöglicht, ihre eigenen Brücken in die professionelle Musikwelt zu schlagen.

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Robert-Schumann-Saal im Kunstpalast

Ehrenhof 4-5

40479 Düsseldorf
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Informationen

Martina Consonni

Gelobt für ihre angeborene Musikalität und klangliche Brillanz, kombiniert mit einer bemerkenswerten Instrumentaltechnik, hat sich Martina Consonni als eine der vielversprechendsten jungen Pianistinnen ihrer Generation etabliert. Ihr außerordentliches musikalisches Talent ermöglichte es ihr bereits in jungen Jahren, mehr als 55 Preise bei internationalen Wettbewerben zu gewinnen, darunter den Muzio Clementi Wettbewerb, den Grand Prize Virtuoso in London, den Bruno Bettinelli Wettbewerb, den Franz Terraneo Preis und den Casella Preis beim renommierten Premio Venezia am Teatro La Fenice. In jüngster Zeit wurde sie mit dem Daniele-Gay-Preis als bestes junges italienisches Talent und dem Roscini-Padalino-Preis von Perugia Musica Classica ausgezeichnet.

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Julius Asal

Der deutsche Pianist Julius Asal, seit 2023 Exklusivkünstler des Labels Deutsche Grammophon, ist regelmäßiger Gast internationaler Festivals (Rheingau Musik Festival, Oxford Piano Festival, Davos Festival, VP Bank Klassik, Sommets Musicaux de Gstaad, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig- Holstein Musik Festival, Armonie in Valcerrina u.a.) und trat in einigen der bedeutendsten Konzerthäuser auf; darunter die Wigmore Hall London, der Wiener Musikverein, die Laeiszhalle Hamburg, die Alte Oper Frankfurt, das Auditorio Manuel de Falla Granada und die Merkin Hall New York. Als Solist arbeitete er mit Orchestern wie der Deutschen Radio Philharmonie, dem St. Andrew Symphony Orchestra Edinburgh und dem Brandenburgischen Staatsorchester zusammen. Konzertmitschnitte wurden von diversen Rundfunkanstalten übertragen (RBB, DLF, HR, MDR, SWR, BR, ORF, SRF u.a.).

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Tomoki Park

Der koreanische Pianist Tomoki Park wurde in Yokohama, Japan, geboren. Er ist weltweit als Solist und Kammermusiker aufgetreten, unter anderem in der Wigmore Hall (London), der Suntory Hall und Opera City (Tokio) sowie im Lincoln Center (New York). Der Boston Globe lobte ihn als “herausragend”, und die New York Times bezeichnete seine Interpretation von Oliver Knussens Klaviermusik als “einfühlsam gespielt… und eines der Highlights”.

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